3 Mal innerlich bewegt im Lukasevangelium
Mose  →→→  Christus

 

 
Beide wurden zu einer Zeit geboren
als Israel unter Fremdherrschaft war

2. Mo 1,13: Und die Ägypter hielten die Kinder Israel mit Härte zum Dienst an.
2. Mo 1,14: Und sie machten ihnen das Leben bitter durch harten Dienst in Lehm und in Ziegeln, und durch allerlei Dienst auf dem Felde, neben all ihrem Dienst, zu welchem sie sie anhielten mit Härte<O. … Felde. All ihr Dienst war mit Härte>.

 

Lu 2,17: Als sie es aber gesehen hatten, machten sie überall das Wort kund, welches über dieses Kindlein zu ihnen geredet worden war.

 

 Beide sollten unter der Verordnung eines grausamen Königs getötet werden.  

2. Mo 1,15: Und der König von Ägypten sprach zu den hebräischen Hebammen, von denen der Name der einen Schiphra und der Name der anderen Pua war, und sagte:
2. Mo 1,16: Wenn ihr den Hebräerinnen bei der Geburt helfet und ihr sie auf dem Geburtsstuhl<der Sinn des hebräischen Wortes ist zweifelhaft> sehet: wenn es ein Sohn ist, so tötet ihn, und wenn eine Tochter, so mag sie leben.

 

 

Mt 2,16: Da ergrimmte Herodes sehr, als er sah, daß er von den Magiern hintergangen worden war; und er sandte hin und ließ alle Knaben töten, die in Bethlehem und in allen seinen Grenzen waren, von zwei Jahren und darunter, nach der Zeit, die er von den Magiern genau erforscht<O. erfahren> hatte.

 

 Beide rettete der Glaube der Eltern das Leben  

2. Mo 2,2: Und das Weib ward schwanger und gebar einen Sohn. Und sie sah, daß er schön war, und verbarg ihn drei Monate.
2. Mo 2,3: Und als sie ihn nicht länger verbergen konnte, nahm sie für ihn ein Kästlein von Schilfrohr und verpichte es mit Erdharz und mit Pech und legte das Kind darein, und legte es in das Schilf am Ufer des Stromes

 

 

Mt 2,13: Als sie aber hingezogen waren, siehe, da erscheint ein Engel des Herrn dem Joseph im Traum und spricht: Stehe auf, nimm das Kindlein und seine Mutter zu dir und fliehe nach Ägypten, und sei daselbst, bis ich es dir sage; denn Herodes wird das Kindlein suchen, um es umzubringen.

Mt 2,13: Als sie aber hingezogen waren, siehe, da erscheint ein Engel des Herrn dem Joseph im Traum und spricht: Stehe auf, nimm das Kindlein und seine Mutter zu dir und fliehe nach Ägypten, und sei daselbst, bis ich es dir sage; denn Herodes wird das Kindlein suchen, um es umzubringen.
Mt 2,14: Er aber stand auf, nahm das Kindlein und seine Mutter des Nachts zu sich und zog hin nach Ägypten.

 

 Beide fanden in Ägypten eine zeitlang Schutz  

2. Mo 2,10: Und als das Kind groß wurde, brachte sie es der Tochter des Pharao, und es wurde ihr zum Sohne; und sie gab ihm den Namen Mose und sprach: denn aus dem Wasser habe ich ihn gezogen.

 

 

Mt 2,14: Er aber stand auf, nahm das Kindlein und seine Mutter des Nachts zu sich und zog hin nach Ägypten.
Mt 2,15: Und er war daselbst bis zum Tode Herodes', auf daß erfüllt würde, was von dem Herrn geredet ist durch den Propheten, welcher spricht: "Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen."<[Hos 11,1]>

 

 Beide zeigten bereits in jungen Jahre aussergewöhnliche Weisheit und Verstand  

 

Apg 7,22 Und Moses wurde unterwiesen in aller Weisheit der Ägypter; er war aber mächtig in seinen Worten und Werken.

 

 

 

Lu 2,46 Und es geschah, nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel, wie er inmitten der Lehrer saß und ihnen zuhörte und sie befragte.

Lu 2,47 Alle aber, die ihn hörten, gerieten außer sich über sein Verständnis und seine Antworten.

 Beide waren bei aller persönlichen Energie demütig sanft und demütig.  

 

4. Mo 12,3 Der Mann Mose aber war sehr sanftmütig, mehr als alle Menschen, die auf dem Erdboden waren.

 

 

Mt 11,29 Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir, denn ich bin sanftmütig und von1 Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen;

1 O. im
 Beide waren Gott gehorsam und völlig treu ergeben.  

 

4. Mo 12,7 Nicht also mein Knecht Mose. Er ist treu in meinem ganzen Hause;

 

Hebr 3,5 Und Moses zwar war treu in seinem ganzen Hause als Diener, zum Zeugnis von dem, was hernach geredet werden sollte;

 

 

Hebr 3,1 Daher, heilige Brüder, Genossen der himmlischen Berufung, betrachtet den Apostel und Hohenpriester unseres Bekenntnisses, Jesum,

Hebr 3,2 der treu ist dem, der ihn bestellt1 hat, wie es auch Moses war in seinem ganzen Hause2.

Hebr 3,3 Denn dieser ist größerer Herrlichkeit würdig geachtet worden als Moses, insofern größere Ehre als das Haus der hat, der es bereitet hat.

Hebr 3,4 Denn jedes Haus wird von jemand bereitet; der aber alles bereitet hat, ist Gott.

Hebr 3,5 Und Moses zwar war treu in seinem ganzen Hause als Diener, zum Zeugnis von dem, was hernach geredet werden sollte;

Hebr 3,6 Christus aber als Sohn über sein Haus, dessen Haus wir sind, wenn wir anders die Freimütigkeit und den Ruhm der Hoffnung bis zum Ende standhaft festhalten.

1 O. dazu gemacht
2 Vergl. [4.Mose 12,7]
 Beide waren von Israel eine zeitlang verworfen  

 

2. Mo 2,14 Und er sprach: Wer hat dich zum Obersten und Richter über uns gesetzt? Gedenkst du mich zu töten, wie du den Ägypter getötet hast? Da fürchtete sich Mose und sprach: Fürwahr, die Sache ist kund geworden!

 

4. Mo 16,3 Und sie versammelten sich wider Mose und wider Aaron und sprachen zu ihnen: Laßt es genug sein! Denn die ganze Gemeinde, sie allesamt, sind heilig, und Jehova ist in ihrer Mitte! Und warum erhebet ihr euch über die Versammlung Jehovas?

 

 

Mt 27,21 Der Landpfleger aber antwortete und sprach zu ihnen: Welchen von den beiden wollt ihr, daß ich euch losgebe? Sie aber sprachen: Barabbas.

Mt 27,22 Pilatus spricht zu ihnen: Was soll ich denn mit Jesu tun, welcher Christus genannt wird? Sie sagen alle: Er werde gekreuzigt!

Mt 27,23 Der Landpfleger aber sagte: Was hat er denn Böses getan? Sie aber schrieen übermäßig und sagten: Er werde gekreuzigt!

Mt 27,24 Als aber Pilatus sah, daß er nichts ausrichtete, sondern vielmehr ein Tumult entstand, nahm er Wasser, wusch seine Hände vor der Volksmenge und sprach: Ich bin schuldlos an dem Blute dieses Gerechten; sehet ihr zu.

Mt 27,25 Und das ganze Volk antwortete und sprach: Sein Blut komme über uns und über unsere Kinder!

     
Beide wurden von ihren Geschwistern gering geschätzt  und angezweifelt

 

4. Mo 12,1 Und Mirjam und Aaron redeten wider Mose wegen des kuschitischen Weibes, das er genommen hatte; denn er hatte eine kuschitisches Weib genommen.

4. Mo 12,2 Und sie sprachen: Hat Jehova nur mit1 Mose allein geredet? Hat er nicht auch mit2 uns geredet? Und Jehova hörte es.

 

 

Mt 12,46 Als er aber noch zu den Volksmengen redete, siehe, da standen seine Mutter und seine Brüder draußen und suchten ihn zu sprechen.

Mt 12,47 Und es sprach einer zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und suchen dich zu sprechen.

Mt 12,48 Er aber antwortete und sprach zu dem, der es ihm sagte: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?

Mt 12,49 Und er streckte seine Hand aus über seine Jünger und sprach: Siehe da, meine Mutter und meine Brüder;

Mt 12,50 denn wer irgend den Willen meines Vaters tun wird, der in den Himmeln ist, derselbe ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter.

 Beide wurden von Heiden aufgenommen nachdem Israel sie abgelehnt hat.  

 

2. Mo 2,15 Und der Pharao hörte diese Sache und suchte Mose zu töten. Und Mose floh vor dem Pharao und weilte im Lande Midian. Und er saß an einem Brunnen.

2. Mo 2,16 Und der Priester von Midian hatte sieben Töchter; und sie kamen und schöpften und füllten die Tränkrinnen, um die Herde ihres Vaters zu tränken1.

2. Mo 2,17 Und die Hirten kamen und trieben sie hinweg. Da stand Mose auf und half ihnen und tränkte ihre Herde.

2. Mo 2,18 Und sie kamen zu Reghuel, ihrem Vater, und er sprach: Warum seid ihr heute so bald gekommen?

2. Mo 2,19 Und sie sprachen: Ein ägyptischer Mann hat uns aus der Hand der Hirten errettet und hat auch sogar für uns geschöpft und die Herde getränkt.

2. Mo 2,20 Da sprach er zu seinen Töchtern: Und wo ist er? Warum habt ihr denn den Mann zurückgelassen? Rufet ihn, daß er mit uns esse. –

2. Mo 2,21 Und Mose willigte ein, bei dem Manne zu bleiben; und er gab Mose Zippora, seine Tochter.

1 Eig. das Kleinvieh; so auch [V. 17]; [3,1]
 

 

Mt 8,5 Als er aber in Kapernaum eintrat, kam ein Hauptmann zu ihm, der ihn bat

Mt 8,6 und sprach: Herr, mein Knecht liegt zu Hause gelähmt und wird schrecklich gequält.

Mt 8,7 Und Jesus spricht zu ihm: Ich will kommen und ihn heilen.

Mt 8,8 Der Hauptmann aber antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht würdig1, daß du unter mein Dach tretest; sondern sprich nur ein Wort, und mein Knecht wird gesund werden.

Mt 8,9 Denn auch ich bin ein Mensch unter Gewalt und habe Kriegsknechte unter mir; und ich sage zu diesem: Gehe hin, und er geht; und zu einem anderen: Komm, und er kommt; und zu meinem Knechte2: Tue dieses, und er tut's.

Mt 8,10 Als aber Jesus es hörte, verwunderte er sich und sprach zu denen, welche nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch, selbst nicht in Israel habe ich so großen Glauben gefunden.

Mt 8,11 Ich sage euch aber, daß viele von Osten und Westen kommen und mit Abraham und Isaak und Jakob zu Tische liegen werden in dem Reiche der Himmel,

Mt 8,12 aber die Söhne des Reiches werden hinausgeworfen werden in die äußere Finsternis3: da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen

Mt 15.24-28
AP 13.44-48

 Beide flehten zu Gott um Vergebung für das Volk Israel.

 

2. Mo 32,31 Und Mose kehrte zu Jehova zurück und sprach: Ach, dieses Volk hat eine große Sünde begangen, und sie haben sich einen Gott von Gold gemacht.

2. Mo 32,32 Und nun, wenn du ihre Sünde vergeben wolltest!... Wenn aber nicht, so lösche mich doch aus deinem Buche, das du geschrieben hast.

 

 

Lu 23,34 Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Sie aber verteilten seine Kleider und warfen das Los darüber.

 Beide waren dazu bereit die Strafe Gottes für das Volk auf sich zu nehmen  

 

2. Mo 32,31 Und Mose kehrte zu Jehova zurück und sprach: Ach, dieses Volk hat eine große Sünde begangen, und sie haben sich einen Gott von Gold gemacht.

2. Mo 32,32 Und nun, wenn du ihre Sünde vergeben wolltest!... Wenn aber nicht, so lösche mich doch aus deinem Buche, das du geschrieben hast.

 

 

Lu 23,34 Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Sie aber verteilten seine Kleider und warfen das Los darüber.

 beide fasteten 40 Tage und 40 Nächte  

 

2. Mo 34,28 Und er war daselbst bei Jehova vierzig Tage und vierzig Nächte; er aß kein Brot und trank kein Wasser. Und er1 schrieb auf die Tafeln die Worte des Bundes, die zehn Worte.

1 d. i. Jehova

 

 

Mt 4,2 und als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn danach.

 

Beide sprachen von Angesicht zu Angesicht zu Gott

 

4. Mo 12,8 mit ihm rede ich von Mund zu Mund, und deutlich und nicht in Rätseln, und das Bild Jehovas schaut er. Und warum habt ihr euch nicht gefürchtet, wider meinen Knecht, wider Mose, zu reden?
5. 34.10

 

 

Joh 1,18 Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn kundgemacht.

 Beide stiegen auf einen hohen Berg um Gemeinschaft mit Gott zu haben und nahmen Vertraute mit.  

 

2. Mo 24,9 Und es stiegen hinauf Mose und Aaron, Nadab und Abihu, und siebzig von den Ältesten Israels;

2. Mo 24,10 und sie sahen den Gott Israels; und unter seinen Füßen war es wie ein Werk von Saphirplatten und wie der Himmel selbst1 an Klarheit.

1 Eig. das Wesen des Himmels
 

 

Mt 17,1 Und nach sechs Tagen nimmt Jesus den Petrus und Jakobus und Johannes, seinen Bruder, mit und führt sie auf einen hohen Berg besonders.

Mt 17,2 Und er wurde vor ihnen umgestaltet. Und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, seine Kleider aber wurden weiß wie das Licht;

Mt 17,3 und siehe, Moses und Elias erschienen ihnen und unterredeten sich mit ihm.

Mt 17,4 Petrus aber hob an und sprach zu Jesu: Herr, es ist gut, daß wir hier sind. Wenn du willst, laß uns1 hier drei Hütten machen, dir eine und Moses eine und Elias eine.

Mt 17,5 Während er noch redete, siehe, da überschattete sie2 eine lichte Wolke, und siehe, eine Stimme kam aus der Wolke, welche sprach: Dieser ist mein geliebter Sohn, an welchem ich Wohlgefallen gefunden habe; ihn höret.

1 Nach and. Les.: will ich
2 d. h. überdeckte sie, ohne zu verdunkeln; denn es war eine lichte Wolke, »die prachtvolle Herrlichkeit« [2.Petr 1,17]. Dasselbe Wort wird von der Wolke gebraucht, welche die Stiftshütte bedeckte
 Mit beiden sprach Gott hörbar aus der Höhe herab  

2. Mo 19,19 Und der Posaunenschall wurde fort und fort stärker; Mose redete, und Gott antwortete ihm mit einer Stimme1.

2. Mo 19,20 Und Jehova stieg auf den Berg Sinai herab, auf den Gipfel des Berges; und Jehova rief Mose auf den Gipfel des Berges, und Mose stieg hinauf.

 

 

Joh 12,27 Jetzt ist meine Seele bestürzt1, und was soll ich sagen? Vater, rette mich aus dieser Stunde! Doch darum bin ich in diese Stunde gekommen.

Joh 12,28 Vater, verherrliche deinen Namen! Da kam eine Stimme aus dem Himmel: Ich habe ihn verherrlicht und werde ihn auch wiederum verherrlichen.

Joh 12,29 Die Volksmenge nun, die dastand und zuhörte, sagte, es habe gedonnert; andere sagten: Ein Engel hat mit ihm geredet.

Joh 12,30 Jesus antwortete und sprach: Nicht um meinetwillen ist diese Stimme geschehen, sondern um euretwillen.

1 O. erschüttert

 

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